Licht als Dienstleistung am Schiphol Flughafen Amsterdam

Das Beleuchtungssystem in den Terminalgebäuden des Flughafens Amsterdam Schiphol ist nicht im Besitz des Flughafens und gerade diese Tatsache macht es zu einem Vorzeigeprojekt der kreislauffähigen Beschaffung.

Das Konzept „Licht als Dienstleistung“ bedeutet, dass Schiphol für das erzeugte Licht bezahlt, während die Anbieter Philips und Cofely die Eigentümer der Lampen bleiben. Die Bereitstellung der Leuchten und Leuchtmittel, deren Anordnung, Wartung, der Leuchtmittelersatz sowie die Stromkosten sind in der Verantwortung der Anbieter. Diese profitieren folglich von der Langlebigkeit, einfachen Wartbarkeit und Energieeffizienz ihrer eigenen Produkte, mit positiven Auswirkungen auf die Umwelt.

Der Energieverbrauch konnte um 50% gesenkt und die Lebensdauer der Armaturen um 75% erhöht werden. Durch kreislauffähiges Design konnten Wartungskosten und Rohstoffverbrauch deutlich gesenkt werden.

 

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